Das Leben in einer Beziehung ist etwas, was die meisten Menschen sich wünschen. Dies ist aber oft nicht ganz problemlos. Die Probleme, die in einer Beziehung auftreten, beruhen häufig auf Kommunikationsproblemen.
Häufig spricht man nicht mehr dieselbe Sprache. Die überwiegende Mehrheit der Menschen, die in einer Beziehung leben, hat den gemeinsamen Wunsch und das Bestreben, ein gutes Leben zusammenzuführen. Die Art, dorthin zu gelangen, kann sich oft erheblich unterscheiden, auch wenn das Ziel oft dasselbe ist. Die auftretenden Probleme beruhen oft auf Missverständnissen. Paare sprechen über dasselbe, aber auf unterschiedliche Weise und dann entstehen Missverständnisse, die oft zu Streitigkeiten und im schlimmsten Fall zur Trennung führen.
Wenn Sie eine Paarberatung wählen, haben Sie eine objektive Person mit im Gespräch, die Ihnen helfen kann, wieder den gemeinsamen Nenner zu finden.
Was tun wir bei einer Paarberatung?
Jede Paar-Konstellation ist einzigartig. Die konkrete Arbeit bei einer Paarberatung wird daher inhaltlich an die spezifischen Bedürfnisse und Bedingungen für das jeweilige Paar angepasst.
In der Paarberatung wird die gemeinsame Basis der Beziehung erneuert oder neu definiert, aber wie macht man das?
Der Fokus dabei liegt nicht nur auf aktuellen Beziehungsproblemen, sondern auch auf Vergangenem zB dem Anfang der Beziehung, den Kindern und all den Veränderungen, die sich ereignet haben und die oft dafür "verantwortlich" sind, warum nichts mehr so ist, wie man es gerne hätte.
Und auch wenn sich herausstellt, dass die Beziehung keine Zukunft mehr hat, kann eine Therapeutin/Therapeut helfen, dies - auch für die Kinder - so zu handhaben, dass der Streit nicht Überhand nimmt und eine Trennung, die auch den Verlust betrauert geschehen kann.
Beratung bei Trauer und Verlust
Trauer kann als natürliche Reaktion auf einen Verlust angesehen werden. Tod, Unfall, Trennung, Arbeitslosigkeit oder schwere / chronische Krankheit sind ebenso schwerwiegende Lebensereignisse, die manchmal einer Behandlung bedürfen.
Es gibt anscheinend Forderungen in jeder Gesellschaft, stark und vernünftig zu sein und nicht zu zeigen, was man wirklich fühlt. Wir werden gelobt, wenn wir gut und in der Lage sind, alles selbst zu handhaben und für andere Menschen nicht schwierig zu sein.
Auf diese Weise beginnen wir, unsere Trauer und unser Elend zu verbergen und uns "Lederhäute" zuzulegen oder unsere Gefühle zu verbergen, um "normal" zu erscheinen. Dies verhindert die Verarbeitung der Trauer und tritt oftmals als Symptom zutage.
Die Personzentrierte Therapie eröffnet die Möglichkeit, mit der Verarbeitung zu beginnen, damit man mit dem Verlust leben lernen und neue Lebensfreude schöpfen kann. Es ist nie zu spät, Trauer zu verarbeiten.